Kevin Weggen (FC Wegberg-Beeck), Pascale Talarski (VfB Homberg), Alexander Lipinski (1. FC Bocholt) und Younes Mouadden (1. FC Kleve) sowie Shun Terada aus dem aktuellen Kader besitzen beim KFC Uerdingen einen Vertrag für die Spielzeit 2022/2023.
KFC-Trainer Alexander Voigt will ein schlagkräftiges Team formen, das um den Wiederaufstieg in die Regionalliga West spielen soll. Bei diesem Unternehmen könnte auch Maik Odenthal helfen. Ende Februar hatte RevierSport berichtet, dass der 29-Jährige Rot-Weiß Oberhausen nach sechs Jahren im Sommer verlassen wird. Nachdem sich Wechsel wie zum Bonner SC oder auch Rot Weiss Ahlen zerschlagen haben, steht Odenthal nun auf der Wunschliste des KFC. "Ich kann bestätigen, dass Uerdingen sehr interessiert ist. Aber eine finale Entscheidung ist noch nicht gefallen", erklärt Roland Braun, Odenthals Berater.
Nach RS-Informationen besitzt der Linksfuß auch weitere Offerten aus der Oberliga Niederrhein und dem Südwesten der Republik.
Odenthal, der im Sommer 2016 vom VfL Osnabrück nach Oberhausen wechselte, bestritt seitdem 156 Pflichtspiele (21 Tore, 16 Vorlagen) für RWO. In der laufenden Saison waren es vier Tore und eine Vorlage in 16 Einsätzen. Die Oberhausener Verantwortlichen um Sportchef Patrick Bauder und Trainer Mike Terranova hatten sich frühzeitig dazu entschieden, dass sie dem RWO-Urgestein Odenthal nach sechs Jahren an der Lindnerstraße kein neues Vertragsangebot unterbreiten werden.